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Eine Kombination von verschiedenen Faktoren führt zu einer starken Performance von Rohstoffen. Vor allem Edelmetalle haben den Sektor aufgrund ihrer verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und niedrigen Lagerbestände angetrieben. Mit Blick auf die Zukunft gibt es bedeutende Themen, die den gesamten Sektor antreiben könnten, darunter die Reflation, die Nachfrage aus China und die Konjunktursensibilität.
Wir haben gesehen, dass die Reflation als eine Folge des wirtschaftlichen Aufschwungs die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich gezogen hat. Zu den Schlagzeilen gehört auch der Rohstoff-Superzyklus und seine Auswirkungen auf Aktien. Abbildung 1 zeigt, wie weit eine breite Palette von Rohstoffpreisen in den letzten Monaten gestiegen ist.
Die größten Preisbewegungen sind bei Erdgas und Rohöl zu verzeichnen. Und obwohl diese Bewegungen beeindruckend sind, sind einige der Treiber dieses Phänomens (in erster Linie die durch den tiefen Frost in Texas und den umliegenden US-Bundesstaaten verursachte Produktionsunterbrechung) wahrscheinlich nur vorübergehend.
In der Zwischenzeit könnten die treibenden Kräfte hinter dem Aufschwung der Industriemetalle mehr Langlebigkeit haben. Interessanterweise haben die Beschleunigung der US-Erzeugerpreise im Januar und ein starker ISM-Index für die Preise des verarbeitenden Gewerbes angedeutet, dass die Anbieter über eine Preisgestaltungsmacht für eine Reihe von Vormaterialien wie Metalle, Chemikalien und Kunststoffe verfügen.
In Anbetracht der oben genannten Dynamik sollte ein Sektor besonders profitieren: Rohstoffe.
Abbildung 1: S&P GSCI Single Commodity – MTD Performance (%)